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Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf will die Zusammenarbeit mit Startups aus dem Hightech-Umfeld noch stärker intensivieren und hat dafür eine Venture Capital Gesellschaft für die Finanzierung von Startups gegründet, wie der Ditzinger Anbieter von Werkzeugmaschinen und Weltmarktführer in einer einer Pressemeldung mitteilt.

Ziel der Gesellschaft ist die Förderung von vielversprechenden Jungunternehmen, die die Industrie der Zukunft maßgeblich mitgestalten wollen. Die Trumpf Venture GmbH wird dazu in den kommenden fünf Jahren ein Investitions-Portfolio in Höhe von rund 40 Millionen Euro aufbauen. „Im eingeschwungenen Zustand wollen wir in ungefähr fünf Startups pro Jahr einsteigen. Als strategischer Investor möchten wir innovativen Gründern mit unserem Netzwerk, unserer Erfahrung in der industriellen Produktion und unserem Technologie-Knowhow helfen, am Markt durchzustarten und erfolgreich zu wachsen.“, so Christof Siebert, Leiter Technologiemanagement bei Trumpf.

Förderung von Technologie-Start-ups soll intensiviert werden

Inhaltlich interessiert sich Trumpf dabei insbesondere für die Felder Photonik, digitalisierte vernetzte Fertigung, aber auch neuartige Fertigungsverfahren, Smart Components oder High-Tech-Materialien. „Mit ersten Start-ups sind wir bereits im Gespräch, sodass wir davon ausgehen, relativ bald Investments tätigen zu können. Als Partner des bevorstehenden CODE_n new.New Festivals in Karlsruhe werden wir weitere interessante Startups treffen“, so Siebert über den Stand der Dinge.

Die Trumpf Venture GmbH erweitert die umfassenden Aktivitäten des Unternehmens zur Innovationsförderung und Früherkennung disruptiver Technologien. Dazu gehören, neben den Forschungs- und Entwicklungsbereichen im Unternehmen, der M&A-Bereich, ein umfassendes Technologie-Scouting im Zentralbereich Forschung und Entwicklung sowie die enge Anbindung an relevante weltweite Technologiekompetenzzentren. Diese Maßnahmen ermöglichen eine langfristige und nachhaltige Beurteilung von Trends und den frühen Einstieg in relevante Hochtechnologiefelder.

Quelle: Trumpf

TitelbildTrumpf | Fotostudio Udo Loster
Christian Birnesser
Christian zeichnet sich bei der IT-Additional-Services für das Marketing und die Unternehmenskommunikation verantwortlich. Zuvor arbeitete er bis Mitte 2018 beim CyberForum und leitete dort die Abteilung Kommunikation & Marketing. Christian studierte Kunst- und Medienwissenschaften am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Dabei befasste er sich hauptsächlich mit Kommunikationstheorien, die als Vorläufer des Guerilla-, Viral- und Ambient-Marketing zu verstehen sind.