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Deutschlandweit auf dem Spitzenplatz, international in den Top 20: Das sind die Ergebnisse des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) des am Donnerstag veröffentlichten Employability-Ranking von Quacquarelli Symonds, kurz QS. Im Fokus dieser Rangliste steht die Vorbereitung von Absolventinnen und Absolventen einer Hochschule auf den Arbeitsmarkt. Das KIT schneidet hier unter anderem beim Indikator „Kooperation mit Arbeitgebern“ und beim Anteil beschäftigter Alumni sehr gut ab.

Spitzenwerte bei Kooperation mit Arbeitgebern

Im Bereich Kooperation mit Arbeitgebern erreicht das KIT 96.1 von 100 möglichen Punkten, bei der Beschäftigungsrate von Absolventinnen und Absolventen einen Indikator von 74.8 von 100, das ist der beste Wert unter allen teilnehmenden deutschen Hochschulen. Im Gesamtranking schneidet das KIT mit einem Indikator von 76.6 (von 100) und Platz 20 auch international hervorragend ab. Weitere deutsche Universitäten in den Top 50 dieses Rankings sind die TU Darmstadt (Platz 30), die TU München (Platz 42) und die RWTH Aachen (Platz 44).

Das „QS Graduate Employability Ranking“ misst unter anderem den Ruf der Hochschule bei Arbeitgebern, die Anzahl sehr erfolgreicher Alumni, die Vernetzung der Hochschule mit Arbeitgebern und die Attraktivität der Absolventen für Arbeitgeber aus Industrie und Wirtschaft. Für das 2017 QS Graduate Employability Ranking wurden 300 Hochschulen weltweit betrachtet, 200 von ihnen führt die Rangliste an, darunter 15 deutsche Hochschulen. QS wertete unter anderem die Rückmeldungen von 38.000 Arbeitgebern aus und betrachtete die Vernetzung zwischen 70.000 Unternehmen mit Absolventinnen und Absolventen.

Eine Verbindung aus Forschung, Lehre und Innovation

Das QS Graduate Employability Ranking ist eins von drei aktuellen Rankings, das Hochschulen im Hinblick auf die Vorbereitung ihrer Alumni für den Arbeitsmarkt bewertet. Mitte November veröffentlichte Times Higher Education (THE) den Global University Employability Survey, in dem das KIT weltweit Platz 81 belegt. Eine am Donnerstag veröffentlichte Deutschlandauswertung der zugrundeliegenden Befragung führt das KIT national auf Platz 19. Bereits Ende Oktober veröffentlichte die WirtschaftsWoche die Ergebnisse einer Umfrage unter 540 Personalchefs, in dem das KIT mit fünf Top-Ten-Platzierungen überzeugt. Besonders hervorzuheben sind die zweiten Plätze in Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Elektrotechnik.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

Quelle: Pressemitteilung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)