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Wer die Zukunft gestalten will, muss seine Kompetenzen bündeln. Wie das aussehen kann, zeigen Deutschland und Frankreich auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz im Rahmen der diesjährigen AIxIA.

„KI wird die Industrie der Zukunft maßgeblich prägen. Der enge Austausch und die Vernetzung von Innovationspartnern aus Baden-Württemberg und Frankreich bieten daher enormes Potential für unsere Wirtschaft,“ betonte Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bereits im Dezember 2020. „Wir wollen den Grundstein für die Entwicklung eines deutsch-französischen KI-Ökosystems legen, und so Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik noch besser miteinander vernetzen. Damit stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in Baden-Württemberg und in Europa“, so die Ministerin weiter.

Damals fiel der Startschuss für das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg mit rund 500.000 Euro geförderte Projekt „Deutsch-französische Vernetzung zu Industrie 4.0 und angewandter Künstlicher Intelligenz“. Im Kern geht es dabei darum, Innovationspartnerschaften von baden-württembergischen und französischen Unternehmen zu initiieren und diese bei der Markterschließung zu unterstützen.

Das DIZ | Digitales Innovationszentrum leitet das Projekt – unterstützt von im Netzwerkmanagement und Technologietransfer erfahrenen Organisationen wie der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, Baden-Württemberg International, dem CyberForum e.V., dem FZI Forschungszentrum Informatik sowie Steinbeis Europa Zentrum.

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AIxIA als Plattform für neue Innovationspartnerschaften

Nicht nur auf Landes- sondern auch auf Bundesebene hat die Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland höchste Priorität. Bereits 2019 stellten Frankreichs Staatspräsident Macron und Bundeskanzlerin Merkel klar, dass die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz für beide Nationen ein vorrangiges Ziel ist, das aktiv gestaltet werden muss. Zu den damals beschlossenen Maßnahmen zählen unter anderem der Ausbau von Kompetenzzentren, die Vernetzung von Anwendungshubs, die Einrichtung neuer Professuren sowie die Stärkung der Forschungsförderung zu KI-Grundlagen.

Den grenzüberschreitenden Austausch zwischen den deutschen und französischen Initiativen und Unternehmen stellen derweil Plattformen wie die deutsch-französische Konferenz zur angewandten Künstlichen Intelligenz, kurz AIxIA, sicher. Diese findet vom 18. bis zum 19. November 2021 bereits zum dritten Mal statt und wird auch in diesem Jahr wieder hunderte Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt für KI-Innovationen aus Deutschland und Frankreich begeistern.

An den zwei Tagen erwarten die Teilnehmenden mehr als 18 Impulsvorträge, 7 Stunden Networking, erstklassige Gesprächsrunden, Podiumsdiskussionen und spannende Pitches von KI-Start-ups. Die AIxIA 2021 beginnt mit politischen Grußworten deutscher und französischer Politiker, gefolgt von internationalen Keynotes.

Über das Projekt:

Das deutsch-französische Vernetzungsprojekt zu Industrie 4.0 und angewandter Künstlicher Intelligenz legt den Grundstein für die Entwicklung und den Aufbau eines deutsch-französischen KI-Ökosystems, das Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Intermediäre vernetzt und konstant in Austausch hält. Geleitet wird das Projekt vom DIZ | Digitales Innovationszentrum, gemeinsam mit starken Partnern der Organisationen Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, Baden-Württemberg International, CyberForum e.V., FZI Forschungszentrum Informatik und Steinbeis Europa Zentrum. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Hier mehr Infos