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Passend zur „Bunten Nacht der Digitalisierung“ startet am Freitag, 11. Oktober, eine der wohl wichtigsten Phasen innerhalb des Förderprojektes digital@KA. Ab diesem Zeitpunkt haben Karlsruher Bürger die Möglichkeit, bis einschließlich Samstag, 30. November, ihre Bedarfe, Anregungen und Ideen für die kommende Multifunktions-App einzubringen. Dies wird über die Projektwebsite www.karlsruhe.de/b4/stadtverwaltung/digital_ka.de möglich sein, zur Umfrage geht es hier. Vorgestellt wird das Projekt während der „Bunten Nacht der Digitalisierung“ im DigitalLab des Amtes für Informationstechnik und Digitalisierung im Rathaus am Marktplatz.

Das Projekt hat das Ziel, Bürgern einen zentralen, einfachen und personalisierbaren Zugang zu Karlsruher Diensten und Apps zu ermöglichen. Sowohl städtische Bürgerdienste als auch Angebote von Karlsruher Unternehmen und Vereinen sollen unter einem Dach verfügbar sein. Nachdem das technische Grundgerüst der App erstellt wurde, steht die Frage nach den konkreten Bedarfen der Zielgruppe im Vordergrund. Auf diese Weise soll eine nutzerorientierte App-Entwicklung mit einem echten Mehrwert für die Anwender sichergestellt werden.

Interessen bündeln

Die Inhalte der Bürgerumfrage befassen sich zum einen mit der Berücksichtigung unterschiedlicher Interessensbereiche wie zum Beispiel Kultur, Freizeit, Nachtleben, Sport oder Mobilität sowie verschiedenen Apps und Diensten, etwa vom Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) oder den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN). Des Weiteren werden Themen in Bezug auf Bürgerdienste der öffentlichen Verwaltung sowie diverse Angebote der Privatwirtschaft abgefragt. Zudem sollen Präferenzen zu bestimmten Eigenschaften der Handhabung und Finanzierung der Multifunktions-App untersucht werden.

Das Ausfüllen des Fragebogens erfolgt anonym. Die Fragebogenergebnisse werden nur im Rahmen des Projektes digital@KA ausgewertet, nicht an Dritte weitergegeben und nach Projektende gelöscht. Darüber hinaus werden unter den Teilnehmenden Preise verlost. Die Ergebnisse der Umfrage werden im Januar 2020 ebenfalls über die Projektwebseite bekannt gegeben.

Zu den Partnern des Projektes zählen das FZI Forschungszentrum Informatik, CyberForum e.V., CAS Software AG, YellowMap AG, WeLocal World AG sowie ISB AG. Gefördert wird das Projekt digital@KA im Rahmen der Digitalisierungsinitiative „digital@bw“ des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration des Landes Baden-Württemberg.