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Wie verbindet man knapp 100 Firmen einer dezentralen Veranstaltung und wie schafft man es, die Eindrücke eines Tages an möglichst viel Stellen zu übermitteln? Das junge Karlsruher Unternehmen imiji stellte bei der „Bunten Nacht der Digitalisierung“ seine Lösung vor und begeisterte damit nicht nur das Teilnehmerfeld.

Bei der Bunten Nacht der Digitaliserung öffneten Anfang Oktober mehr als 100 Unternehmen, Institutionen, Bildungs- oder Kultureinrichtungen ihre Tore, um Einblicke hinter die Kulissen der digitalen Akteure zu gewähren. Die vielfältigen Aktionen boten zahlreiche Foto-Motive, die über ein zentrales Eventalbum untereinander geteilt wurden. Die teilnehmenden Partner hatten dabei die Möglichkeit, eigene Impressionen hochzuladen und somit möglichst viele Eindrücke der gesamten Veranstaltung dem Publikum zugänglich zu machen.

So trug imiji dazu bei, die Beteiligten untereinander zu vernetzen und für jeden sichtbar zu machen, was an den anderen Standorten passiert. Somit entstand für die Macher von imiji ein ganz neuer und spannender Anwendungsfall, da im Regelfall die Nutzung der imiji-Plattform eher für ortsgebundene Events ausgelegt war.

Da sich imiji neben dem einfachen Sammeln und Teilen von Bildern auch der Frage widmet, wie Teilnehmer zum Fotografieren motiviert werden können, kam auch der Foto-Livestream zum Einsatz und wurde so zu einem interaktiven Programmpunkt. Die Teilnehmer aktivierten den Stream vor Ort uns spielten über einen Beamer, Großbildschirme, digitale Anzeigen oder Fernseher in Echtzeit ab, was sich an anderer Stelle ereignete. Damit wurde imiji Streamingplattform und Präsentationsfläche für die beteiligten Paretner.

„Dieser Anwendungsfall war komplett neu und dementsprechend waren wir gespannt wie die Erfahrungen damit sein würden. Dass während des fünfstündigen Events über 70 aktive Teilnehmer weit mehr als 400 Bilder hochgeladen wurden, ist für uns ein großartiger Erfolg,“ sagt imiji-Gründer Christian Kuckert und rechnet vor: „Pro Minute wurden etwa 1,3 Bilder hochgeladen. Bei einer Standzeit von 20 Sekunden wurde somit jedes Bild im Schnitt 2,25 Mal angezeigt.“

Für die Macher von imiji war diese „Bunte Nacht der Digitalisierung“ ein Anwendungsfall, der enormes Potenzial in sich birgt und weitere Möglichkeiten zeigt, wie die Plattform genutzt werden kann.