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Was passiert in der Web-, Tech- und Startup-Szene? Wir präsentieren lesenswerte Meldungen der letzten Woche, die uns im Netz begegnet sind. Heute mit Kryptowährung, Grafikkarten und Vorratsdatenspeicherung.

Bundeswehr: Mit dem Panzer auf die Gamescom?

Soldat sein und Egoshooter spielen – verhält man sich dann im Einsatz anders? Die Süddeutsche berichtet über Spielverhalten von Soldaten und Nachwuchsrekrutierung auf der Gamescom.

Grafikkarten? Mangelware

Wer seinen Rechner aufrüsten will, muss sich unter Umständen auf längere Wartezeiten einstellen. Da der Handel mit Kryptowährungen schlagartig beliebter wurde, sind Grafikprozessoren schwerer zu bekommen. Motherboard erklärt den Zusammenhang.

UN: Iris-Scan und Blockchain in der Wüste

Am Ausgang des Supermarkts in einem jordanischen Flüchtlingscamp wird das Auge des Kunden gescannt. Über eine biometrische Datenbank wird die gesamte Transaktion abgewickelt. Für mehr Sicherheit setzten die Vereinten Nationen nun zusätzlich auf Blockchain. WIRED hat mit der zuständigen Projektleiterin des World Food Programme gesprochen.

Katar: Diplomatie hacken

Nachdem am Montag die Nachbarländer die diplomatischen Beziehungen mit Katar abgebrochen haben, droht dem Emirat die Isolation. Die Konflikte zwischen den Ländern schwelten zwar schon länger. Der Auslöser der akuten Krise war aber vermutlich eine Desinformationskampagne, die von Hackern durchgeführt wurde. Staatliches Hacking als diplomatisches Werkzeug im digitalen Zeitalter? Motherboard berichtet.

Vorratsdatenspeicherung: Telekom vs BNetzA

Die Deutsche Telekom klagt gegen die Umsetzung der Vorratsdatenspeicherung. Das Eilverfahren soll klären, ob und in welcher Form der Konzern die IP-Adressen von Nutzern speichern muss. Je nach Entscheidung muss die Telekom Millionen für die notwendige Infrastruktur ausgeben. Golem berichtet.

Quellenschutz: Jagd auf Whistleblower und Journalisten

Einer NSA-Mitarbeiterin droht Haft, da sie geheime Dokumente an Journalisten weitergegeben haben soll. Nicht nur der Inhalt der Dokumente wird diskutiert – sondern auch die Frage, wie Behörden der undichten Stelle auf die Spur kam. Hat ein Journalist unsauber gearbeitet? Die Süddeutsche verrät, welche Rolle Farbdrucker bei der Jagd auf Whistleblower spielen.