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Was passiert in der Web-, Tech- und Startup-Szene? Wir präsentieren lesenswerte Meldungen der letzten Woche, die uns im Netz begegnet sind. Heute mit Amazon Smile und Foodwatch, Technologie, die unter die Haut geht und dem größten schwimmenden Solarpark der Welt.

Bodyhacking: Ein Phänomen, welches unter die Haut geht

Haustüren und Autos ohne Schlüssel öffnen und die Kreditkarte wortwörtlich immer in der Hand haben – mit NFC- oder RFID-Chip Implantaten ist dies möglich. Die sogenannte Bodyhacking- Bewegung hat mittlerweile mehr als 50.000 Anhänger. Der selbstbenannte Chief Cyborg Officer Patrick Kramer hat selbst 500 solcher Implantate in seinem Körper und stellt mit seiner Firma Digiwell selbst welche her. WIRED hat den Bodyhacker interviewt.

Smile or don’t smile :(

Online einkaufen und dabei Organisationen mit Spenden unterstützen. Klingt gut, nicht wahr? Genau dies verspricht Amazon mit seinem Smile-Programm. Die Höhe der Spende richtet sich dabei nach dem Wert des Warenkorbs. Auch die Lebensmittelmittelwächter Foodwatch sollten Adressaten einer Smile-Spende werden, doch sie lehnten ab. Die FAZ berichtet über die Hintergründe.

Solar, wo einmal Kohle war

Der derzeit größte schwimmende Solarpark befindet sich in der chinesischen Stadt Huainan. Für ganze 15.000 Haushalte kann der Park mit seiner Kapazität von 40 Megawattpeak Strom erzeugen. Das Besondere dabei: Der See, auf dem die Solarmodule schwimmen wurde für den Kohletagebau genutzt. Enorm berichtet über die Hintergründe.

Die Emanzipation des Arbeitnehmers?

Ist es eine Attacke auf die Arbeitsmoral oder werden wir alle super agil und kreativ? Das Thema bedingungsloses Grundeinkommen wird schon seit einiger Zeit kontrovers diskutiert. In einer repräsentativen Umfrage haben Forscher herausgefunden, dass 52 Prozent der Deutschen ein bedingungsloses Grundeinkommen befürworten. In der Wirtschaftswoche kommen Fürsprecher und Gegner zu Wort.

Personentransport in Taxiform

Wird Mobilität bald kostenlos sein? Laut Sven Gábor schon. Er sieht die größte Veränderung in der Weiterentwicklung der Autos in Richtung autonomes Fahren. Das wird auch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr haben. WIRED hat den Zukunftsforscher interviewt.