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„Baden-Württemberg ist ein Gründerland. Hier gibt es hervorragende Innovationsbedingungen und eine junge und vielseitige Gründerszene. Damit unser Land weiterhin wettbewerbsfähig bleibt, brauchen wir innovative und nachhaltige Gründungen. Mit dem Elevator Pitch unterstützen wir junge Unternehmen, damit sie sich möglichst erfolgreich und dauerhaft auf dem Markt etablieren und neue Arbeitsplätze im Land schaffen“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich des Elevator Pitch BW – Regional Cups Ulm am 10. Februar 2017.

Eine Fahrstuhlfahrt Zeit für junge Geschäftsideen: In nur drei Minuten mussten Jungunternehmen, Gründerinnen und Gründer beim Elevator Pitch in den Räumlichkeiten der Industrie- und Handelskammer in Ulm die Fachjury und rund 140 Zuhörer von ihrer Geschäftsidee überzeugen. Der „Regional Cup Ulm“ wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im Rahmen des IHK Gründertages 2017 durchgeführt. Als regionale Partner haben die Industrie- und Handelskammer Ulm, die Handwerkskammer Ulm, der Gründerverbund Ulm und das Startup- und Innovationszentrum der Region Ulm/Neu-Ulm der TFU die Durchführung des Regional Cups Ulm unterstützt. Das Preisgeld der Wettbewerbsreihe wurde von der L-Bank gesponsert.

Das sind die Gewinner des Regional Cup Ulm

Den ersten Preis und damit 500 Euro hat die Geschäftsidee Fund your Farmer aus Ulm gewonnen und darf somit beim Landesfinale im Juni 2017 auftreten. Fund your Farmer betreibt eine Online-Plattform als digitalen Marktplatz für Erzeuger, Verarbeiter und Verbraucher. Die Gründer Julian Weritz und Marvin Arnold möchten regionale Lebensmittel direkt und zeitgemäß vermarkten und durch ausführliche Profil- und Produktinformationen Transparenz in der Wertschöpfungskette schaffen.

Der zweite Platz (300 Euro) ging an die Geschäftsidee 7AM aus Ulm. Das Team von 7AM möchte junge Firmen und Start-ups bei der Suche nach freien Produktionskapazitäten bei den Produktionspartnern bekannter Marken (z.B. H&M, Nike) unterstützen. Die Kunden von 7AM sollen Zugang zu kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Produktionsressourcen erhalten, um wettbewerbsfähig produzieren zu können.

Gewinner des dritten Platzes (200 Euro) ist die Geschäftsidee fabric-light | 3D ceramic manufacture aus Biberach an der Riss. Das Team von fabric-light bietet Porzellanleuchten aus dem 3D-Drucker an. Die Gründer Lukas Winter und Manuel Herr verbinden hierbei traditionelles Handwerk mit einem Higtech-Produktionsverfahren. Als Nischenanbieter zwischen Industrie und Kleinsthandwerk bietet fabric-light sowohl die Herstellung individueller Einzelstücke als auch von Kleinserien an.