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Tesla Motors arbeitet intensiv an der weltweiten Energiewende. Zur Vision von Firmengründer Elon Musk gehören nicht nur Elektrosportwagen, sondern auch smarte Stromspeicherlösungen, etwa die gerade vorgestellte Powerwall für Privathaushalte. Wie ist es, für eines der fortschrittlichsten Unternehmen der Welt zu arbeiten? Ein Gespräch mit Deutschland-Chef Philipp Schröder über Innovation, Nachhaltigkeit und die Freude am Fahren.

Herr Schröder, in Ihrem Twitter-Profil beschreiben Sie Ihr Ziel: „Energieautarkie als Geschäftsmodell und politische Chance“. Was verstehen Sie darunter?

Ganz einfach, Energieautarkie aus erneuerbaren Energien ist sinnvoll, weil einerseits die Wertschöpfung im Land verbleibt, statt in die Ölstaaten des Nahen Osten abzufließen, und wir anderseits unsere natürlichen Ressourcen schützen. Gleichzeitig ist jeder, der hier vorangeht, in dem Wachstumsmarkt erneuerbare Energien der Konkurrenz voraus und schafft Wertschöpfung durch Technologieentwicklungen.

Welche Rolle spielt der Baustein Elektromobilität in der Energie-Wertschöpfungskette und für den Klimaschutz?

Für Tesla Motors gehört die Energiewende notwendigerweise zur Elektromobilität dazu. Beide Projekte sind unverzichtbar, um eine echte Wende zu schaffen. Denn ohne den Mobilitätssektor bleibt die Energiewende eine Stromwende. Wenn wir Mobilität für alle wollen und dabei nicht unseren Planeten aufgeben möchten, brauchen wir beides.

Es heißt immer, dass Elektroautos nur dann ökologisch wertvoll sind, wenn auch die Produktion nachhaltig ist. Produziert Tesla CO2-neutral?

Tesla nutzt bereits heute erneuerbare Energien für die Produktion des Model S in Fremont. Auch die neue Gigafactory wird mit erneuerbarem Strom betrieben werden, der zum großen Teil sogar vor Ort durch Solar- und Windenergie erzeugt werden wird. Auf der anderen Seite muss Tesla aber auch auf bestehende Logistikketten zurückgreifen, zum Beispiel zum Transport unserer Fahrzeuge sowie bei der Lieferung von Teilen. Wo wir können, etwa beim Transport eigener Mitarbeiter in unserem Shuttle zwischen Palo Alto und Fremont – dort wurden die Busse auf Bio-Brennstoffe umgestellt –, setzt Tesla auf erneuerbare Energien. Es ist also eine faire Aussage, dass Tesla nicht nur umweltfreundliche Autos, die Spaß machen, baut, sondern diese auch weitestgehend klimafreundlich und nachthaltig produziert. Natürlich ist aber auch dieses Bestreben begrenzt, etwa wenn wir in die Fertigungsketten von Zulieferern eingreifen müssen.

Ein Teil seines Erfolgs verdankt der Tesla S dem konsequenten Verbau von Aluminium. Die Verarbeitung ist so energieaufwändig, dass die Aluminiumproduktion für etwa ein Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Wie begegnet Tesla dieser Herausforderung, auch vor dem Hintergrund, dass die Produktion steigen soll?

Erstens wäre die Alternative Karbon noch energieaufwändiger und teurer, und zweitens hat natürlich auch unser Streben nach Nachhaltigkeit noch Grenzen. Wie bereits ausgeführt können Sie sich jedoch drauf verlassen, dass unser Vorstand und unsere Kunden erwarten, dass jede Möglichkeit genutzt wird, um noch nachhaltiger zu werden.

Die Elektromobilität ist eine große Herausforderung für die Energie- und Automobilwirtschaft. Es gilt Antworten auf Fragen zur Technologie, zu den Verfahren, den Standards, der Infrastruktur und der Finanzierung zu finden. Wo steht Deutschland?

Tesla hat sich der Wende hin zur nachhaltigen Mobilität verschrieben, aber wir sehen uns nicht in der Rolle, auf andere mit dem Finger zu zeigen. BMW, Audi und Mercedes sind alle bereits dabei, eigene Modelle mit reinem E-Antrieb auf den Markt zu bringen. Das wäre noch vor wenigen Jahren nicht denkbar gewesen. Natürlich könnte es schneller gehen, und auch die Politik könnte bessere Rahmenbedingungen schaffen, gerade weil Deutschland wie kein zweites Land für moderne Mobilitätskonzepte steht.

Welche Rahmenbedingungen meinen Sie?

Zum Beispiel eine Sonderabschreibung für gewerblich genutzte Fahrzeuge, die zumindest den Besteuerungsnachteil von elektrischen Fahrzeugen im Rahmen der Dienstwagenbesteuerung ausgleicht. Dies wird im Übrigen auch von der nationalen Plattform für E-Mobilität gefordert, welche die Bundesregierung berät. Schließlich würde dies nur die derzeitige Schlechterstellung beseitigen.

Laut Wirtschaftsministerium hängt die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie ganz wesentlich von ihren Erfolgen auf den Elektromobilitätsmärkten der Welt ab. Firmengründer Elon Musk hat in einem Interview verraten, dass Tesla in Deutschland Batterien produzieren will. Wann rechnen Sie damit?

Die Aussage von Elon Musk im „Spiegel“ war langfristiger Natur und wurde teilweise etwas überhastet verbreitet. Wenn die E-Mobilität sich in Deutschland durchsetzt und Tesla hier entsprechend Fuß fast, wird eine europäische Produktion sicher relevant werden, mehr kann ich dazu derzeit aber nicht sagen.

Welche Rolle wird Tesla beim Ausbau der Infrastruktur in Deutschland und Europa spielen? Wie verträgt sich das Supercharger-Netz mit bereits verfügbaren Ladestationen?

Innerhalb eines Jahres hat Tesla mehr als 100 Supercharger in ganz Europa eröffnet. Diese ermöglichen Model-S-Fahrern, ihre Batterie in weniger als 20 Minuten zur Hälfe wieder aufzuladen. Und sie zahlen keinen Pfennig. Unser Netz verbindet schon heute ganz Europa, es erstreckt sich von Skandinavien bis hinunter nach Süd-Frankreich. Allein in Deutschland stehen über 30 Supercharger. Langstreckenreisen mit dem Model S sind also absolut keine Frage mehr. Das war uns wichtig! Dabei sehen wir diesen Service als Ergänzung zu anderen ebenso wichtigen Infrastrukturprojekten im städtischen Bereich. Es gibt beim Ausbau der Infrastruktur kein gegeneinander, sondern immer das Ziel, die Elektromobilität als Ganzes voranzubringen.

Tanken 2.0: In 20 Minuten laden die Supercharger die Batterien wieder auf (Bild: Tesla Motors)
Tanken 2.0: In 20 Minuten laden die Supercharger die Batterien wieder auf (Bild: Tesla Motors)

Speisen sich die Supercharger aus erneuerbaren Energien?

Ja.

Die Bundesregierung hält nach wie vor an dem Ziel fest, bis 2020 eine Million Elektroautos auf die Straßen zu bringen. Optimistische Studien gehen davon aus, dass 2018/19 die Nachfrage nach Automobilen mit Verbrennungsmotoren drastisch zurückgeht. Wie ist Ihre Prognose?

Ich bin kein Freund von Prognosen, aber es steht aus meiner Sicht fest, dass die E-Mobilität den Verbrenner langfristig im PKW-Segment verdrängt. Es ist schlicht die bessere Technologie. Dabei geht es grundsätzlich nicht darum, ob, sondern nur wann dies der Fall sein wird – und da wage ich keine Prognose.

Was muss konkret getan werden, damit das Ziel erreicht wird?

Die Schaffung zusätzlicher Ladepunkte sowie die oben genannte Beendigung der Schlechterstellung von elektrischen Fahrzeugen bei der Dienstwagenbesteuerung wären gute Schritte. Grundsätzlich bin ich aber der Überzeugung, dass auch ohne diese Schritte das Ziel erreicht werden wird, nur eben verspätet. Wir wollen unbedingt den Eindruck vermeiden, dass wir Subventionen wollen. Wir brauchen nur faire Marktvoraussetzungen.

Welche Rolle wird Tesla auf dem Weg spielen?

Wir sind bei unseren Zielen weniger auf Tesla fokussiert, als viele es glauben. Tatsächlich möchten wir die E-Mobilität als Ganzes voranbringen. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es viele Spieler im Markt und entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die gemeinsam den Markt für elektrische Fahrzeuge entwickeln. Wir hoffen hier als Ideengeber und Pionier mitzuwirken. Deshalb unterstützen wir das Eine-Million-Ziel der Bundesregierung – welchen Anteil wir daran haben werden, ist dabei tatsächlich sekundär, denn wenn der Markt als ganzes wächst, hilft dies auch Tesla.

Bei der Vorstellung von Tesla treffen Sie auf viele Unternehmer und Geschäftsführer. Wie ist die Stimmung in den Führungsebenen beim Thema Elektromobilität? Wie reagieren die deutschen Manager auf Tesla?

Eigentlich gibt es kaum einen Unterschied zum Ottonormalbürger. Jeder hat eine Meinung zu Tesla und zur E-Mobilität und jeder überdenkt sie nach der ersten Probefahrt. Es gibt einfach keinen besseren Botschafter für die Sache als unser Model S – der Tesla-Moment hat bisher jeden gepackt.

Sie haben einmal in einem Interview gesagt, das Marketing bei Tesla bestehe aus „Auto hinstellen und fahren lassen“. Wie stark hängen Emotion und Innovation zusammen?

Ein Produkt, das nicht überzeugt, wird nie disruptiv sein. Das gilt gerade im emotionalen Automobilmarkt. Es gibt soviel Halbwissen und Vorurteile gegen die E-Mobilität, unser Model S wiederlegt sie alle. Das Auto hat eine große Reichweite, keine Emissionen, tolle Beschleunigung, einzigartiges Fahrverhalten, ist sicher und bietet mehr Platz als jedes andere Fahrzeug seiner Klasse – es macht einfach Spaß! Wir wären also mit dem berühmten Klammerbeutel gepudert, wenn wir es nicht in den Mittelpunkt stellen würden.

Was entscheidet, dass Innovation zum Erfolg wird?

Der Kunde.

Gibt es den typischen Tesla-Fahrer?

Unsere Kunden sind Geschäftsführer, Vorstände, Anwälte, Ärzte, Lehrer, Selbständige und Unternehmer – alle eint die Bereitschaft für eine neue Form der Mobilität und sicherlich auch die pure Freude am Fahren.

Und wie sind Sie zu Tesla gekommen?

Das ist schnell erzählt. Man hat mich gefragt. Zwei Monate später habe ich das Model S in Palo Alto Probe gefahren, dann habe ich sofort gekündigt und am 31. Dezember 2013 meinen Vertrag unterschrieben – eben typisch Tesla.

Was können Firmen von Tesla Motors lernen?

Tesla möchte nicht als ständiges Vorbild gelten – aber wir haben sicherlich das Privileg, der erste Automobilhersteller aus dem Silicon Valley zu sein, der schnell entscheiden kann und viele intelligente und hart arbeitende Mitarbeiter hat, die sich mit der Vision von Elon Musk identifizieren. Wir arbeiten nicht nur für ihn, sondern tatsächlich daran, die Welt zu ändern und besser zu machen. Dabei zu sein und einen Beitrag zu leisten, ist das Besondere für uns alle.

Setzt sich diese Haltung auch in Ihrer Freizeit fort? Ist Ihr Lebensstil nachhaltiger geworden?

Vor Tesla hatte ich nie ein Auto, aber immer eine BahnCard. Mein Strom kommt von Lichtblick, und wenn ich nicht weiß, woher das Fleisch auf meinem Teller kommt, versuche ich, vegetarisch zu essen – da ich vom Bio-Bauernhof komme, habe ich aber kein Problem mit Fleisch aus nachhaltiger Haltung. Meine vielen Flüge sind ein Problem, dass ich dieses Jahr angehen muss. Letztlich habe ich versucht, meine Berufe immer so zu wählen, dass sie dazu beitragen, ein nachhaltiges Leben ohne moralischen Zeigefinger einfacher zu machen. Ich muss also gestehen, dass mein Beruf und Tesla auch mein liebstes Hobby ist.

Deutschland gilt als Autofahrernation. Welche Rolle spielt der deutsche Markt für die Entwicklung von Tesla?

Deutschland ist Weltmarktführer und Mittelpunkt der Autoindustrie für Premium-Fahrzeuge, daher kann die Bedeutung des Marktes und auch der Spieler in diesem Markt gar nicht zu hoch gehängt werden. Deutschland ist wichtig für beide.

Wie viele Tesla-Modelle sind derzeit in Deutschland unterwegs?

Wir haben mittlerweile rund 1.500 Fahrzeuge auf den deutschen Straßen – dazu kommen aufgrund der Lieferzeiten noch etliche hundert, die bereits bestellt sind und 2015 ausgeliefert werden – die Tesla Model-S-Familie wächst also kräftig.

Für die nächsten Jahre sind weitere Modelltypen geplant, darunter ein Geländewagen und ein Modell für die breite Masse. Wie platziert sich Tesla neben etablierten Autobauern wie Volkswagen, BMW, Porsche und Mercedes? Spüren Sie, dass Tesla von diesen Firmen ernst genommen wird?

Die Zeiten, in denen Tesla nicht ernst genommen wird, sind vorbei. Das Model X wird übrigens kein Geländewagen im klassischen Sinn, sondern das erste voll elektrische SUV kombiniert mit den Vorteilen eines Minivans. Im Übrigen wird es das erste elektrische Fahrzeug mit Anhängerkupplung.

Tesla Model X: SUV kombiniert mit den Vorteilen eines Minivans (Bild: Tesla Motors)
Tesla Model X: SUV kombiniert mit den Vorteilen eines Minivans (Bild: Tesla Motors)

Welche Rolle spielen Autovermietungen oder Car-Sharing-Konzepte bei der Positionierung von Tesla?

In Zukunft wird dies sicherlich ein immer wichtigerer Bestandteil werden, gerade mit Blick auf unsere zukünftigen Modelle. Neben den Antriebsformen ist nämlich auch die Art der Nutzung von Automobilen im Umbruch. Das sieht man in Hamburg oder Berlin an jeder Ecke und wird auch für Tesla Bedeutung haben.

Gehen wir mal von günstigen Verkehrsbedingungen aus: Wie verändert sich die Fahrt von Hamburg nach München mit einem Tesla S?

Wie bereits geschildert: Die Fahrt ist bereits heute kostenlos und ohne CO2-Emissionen möglich, da wir unsere Schnellladestationen bereits entlang der Strecke gebaut haben. Sie können also auch gern ordentlich und ohne schlechtes Gewissen auf das Beschleunigungspedal treten – Gas gibt es bei uns schließlich nicht.

Mit anderen Worten: Die Ladeinfrastruktur trägt mich ohne zeitliche Einschränkungen – im Vergleich zum Verbrenner – durch ganz Deutschland?

Wenn Sie 270 Kilometer laden, brauchen Sie hierfür 20 Minuten. Mit einem Tankstopp mit der berühmten Pause dürfte das also vergleichbar sein – nur eben kostenlos und 100 Prozent nachhaltig.

Wo hat die Elektromobilität in Europa ihre Grenzen?

Ich sehe keine Grenzen, die nicht auch für Verbrenner gelten.

Mit der Tesla-App lassen sich viele Car-Funktionen steuern und Informationen abrufen. Welche Synergien ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Mobilfunktechnologie und Elektromobilität in Zukunft?

Der Trend zur Vernetzung ist ein Megatrend, der auch die Autobranche erfasst. Nutzer akzeptieren es nicht länger, im Wirrwarr der Knöpfe und geschlossenen Systeme unterzugehen. Wer etwa vor einem Jahr ein integriertes Navigationsgerät gekauft hat, hat oft kaum Möglichkeiten, dieses einfach und kostenlos zu aktualisieren. Das gleiche gilt für einen Internetzugang eines Fahrzeuges sowie die Nutzung von Diensten wie etwa von Google. Tesla setzt hier bereits heute Maßstäbe durch kostenlose „Over The Air Updates“ für Software, Musik-Applikationen und natürlich kostenloses Internet in jedem Model S, das wie gewohnt über ein großes 17-Zoll-Tablet bedient werden kann.

Der Internet-Entrepreneur Jason Calacanis spekuliert, dass Apple in etwa 18 Monaten für rund 75 Milliarden US-Dollar Tesla Motors aufkaufen wird. Klingt spannend, oder?

Ich möchte über Übernahme- oder Kooperationsgerüchte nicht spekulieren. Beide Unternehmen sind sehr spannend auch für sich allein – alles andere wird wohl die Zeit zeigen.

Musk ist Technologie-Optimist, hält aber künstliche Intelligenz für die größte Bedrohung unserer Existenz. Derweil basteln Google und andere Unternehmen, aber auch Tesla mit der Autopilotfunktion an der Vision von selbstfahrenden Fahrzeugen. Wie passt das zusammen?

Das sind zwei hochkomplexe und absolut unterschiedliche Fragen, die man nicht in Kontext bringen sollte. Die künstliche Intelligenz birgt in jedem Fall Dynamiken, deren Auswirkungen in einer vernetzten und automatisierten Welt wir uns heute noch gar nicht vorstellen können. Daher muss ähnlich wie im Fall von anderen bahnbrechenden Technologien – etwa der Kernenergie beziehungsweise der Kernwaffen – eine Debatte in Gesellschaft und Politik geführt werden. Diese Debatte ist in jedem Fall notwendig. Das selbstfahrende Auto sollte man davon trennen. Hierbei handelt es sich eigentlich nur um eine standardisierte, sinnvolle Verknüpfung und Verarbeitung von Daten, die über keine selbstlernende und selbstständige Intelligenz verfügt und nicht zuletzt Menschenleben schützen kann, etwa bei der Unfallvermeidung. Viele dieser Daten sind übrigens schon heute verfügbar, da die Fahrassistenzsysteme diese grundsätzlich schon erfassen. Tesla hat hier mit den bereits verfügbaren Autopilotfunktionen des Model S einen ersten Schritt gemacht, und wir werden dieses Thema weiterverfolgen.

Sie arbeiten bei einem der fortschrittlichsten Unternehmen der Welt. Verraten Sie doch mal, womit wir technologisch in den nächsten Jahren rechnen können? Welche Rolle wird Tesla dabei spielen?

Wir haben mit dem P85D gerade einen hocheffizienten Dualmotor herausgebracht, der mit 691 PS nicht nur bahnbrechende Beschleunigung ermöglicht, sondern auch eine noch effizientere Steuerung der jeweiligen elektrischen Motoren. Im Gegensatz zu einem mechanischen AWD (All Wheel Drive; Anm. d. Red.) ist er so sogar effizienter als ein Einzelmotor. Hinzu kommen unser bereits erwähnter Autopilot sowie viele neue Features, die wir für alle Model-S-Fahrer einfach als Software-Update verfügbar machen werden. Dann kommt das Model X im dritten Quartal 2015 und danach das Model III. Es bleibt also sehr spannend und hochinnovativ in unserem Hause.

Schröder: "Die Zeiten, in denen Tesla nicht ernst genommen wird, sind vorbei" (Bild: Tesla Motors)
Schröder: „Die Zeiten, in denen Tesla nicht ernst genommen wird, sind vorbei“ (Bild: Tesla Motors)