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Eine Smart Home-Elektroinstallation ist heutzutage ein ebenso wichtiger Bestandteil eines Neubaus wie ein Dach oder eine Heizung. Systeme, die eine zuverlässige Hausautomation ermöglichen, gibt es viele am Markt. Eine davon ist digitalSTROM.

In meinem letzten Artikel zum Thema Smart Home habe ich den KNX-Standard als das Nonplusultra im Bereich der intelligenten Hausvernetzung bezeichnet. Und dabei bleibe ich auch. Dennoch starte ich meine Reihe zu den gängigsten Smart Home-Lösungen mit digitalSTROM – und das aus einem einfachen Grund: digitalSTROM ist für deutlich mehr Eigenheimbesitzer interessant, da das an der ETH Zürich entwickelte System so konzipiert wurde, dass es sich perfekt zum Nachrüsten von Bestandsbauten eignet.

digitalSTROM: Smart Home für jedermann

Wer ein Haus baut, kann vergleichsweise kostengünstig Kabel verlegen und sich einen modernen, offenen und zukunftssicheren Smart Home-Standard wie KNX ins Haus holen. Die meisten von euch dürften allerdings in Bestandsbauten wohnen, in denen man nicht mal eben die Wände aufreißen kann – und genau mit diesem Wissen im Hinterkopf wurde digitalSTROM entwickelt.

digitalSTROM ist aus der Idee heraus entstanden, elektrischen Geräten auf günstige und ergonomische Art und Weise eine eigene Intelligenz zu geben und sie miteinander zu vernetzen.

Im Gegensatz zu anderen Systemen nutzt digitalSTROM die bereits bestehenden Stromleitungen im Haushalt und kann somit auch in jahrzehntealten Häusern und Wohnungen verbaut werden. Die intelligenten Klemmen, die optisch an Lego-Steine erinnern, sind winzig und passen hinter jeden Lichtschalter und jede Steckdose. Dadurch ist der Installationsaufwand vergleichsweise gering und erfordert keine größeren Umbauten.

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Was lässt sich mit digitalSTROM steuern und vernetzen? Licht, Rollläden, Heizung, Bewegungsmelder und vieles mehr. Ihr könnt Szenen erstellen, eure Anwesenheit simulieren, euch Benachrichtigungen schicken lassen und vieles mehr. Gesteuert werden können die unterschiedlichen Komponenten mit Tastern, per Smartphone oder aber auch via Sprachsteuerung.

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digitalSTROM bringt Smart Home voran

Was man digitalSTROM hoch anrechnen muss: Die Schweizer sind bestrebt, mit ihrem System das Thema Smart Home insgesamt voranzubringen. Im Gegensatz zu vielen etablierten Herstellern, die getrieben von schierer Profitgier immer neue geschlossene Systeme auf den Markt bringen, öffnet sich digitalSTROM nach und nach für andere Standards. Inzwischen ist die Plattform mit EnOcean, Dali, IP und KNX-Geräten kompatibel.

Dennoch erreicht digitalSTROM nicht die Produkt-, Marken- und Funktionsvielfalt von KNX. Aus diesem Grund habe ich mich bei unserem Neubau gegen digitalSTROM entschieden. Anders hätte die Sache ausgesehen, wenn wir ein älteres Haus gekauft hätten. In diesem Fall wäre die Smart Home-Lösung aus der Schweiz meine erste Wahl gewesen.

Fairerweise muss man natürlich dazu sagen, dass eine KNX-Elektroinstallation auch bei einem Neubau teurer als die Lösung von digitalSTROM ist. Bevor ihr also aus Budget-Gründen komplett auf ein intelligentes Eigenheim verzichtet, holt euch auf jeden Fall von eurem Elektriker ein digitalSTROM-Angebot!