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Das Jahr 2022 steckte voller Highlights – und die Techtag-Redaktion blickt mit euch zurück auf zwölf spannende Monate, in denen sich in den Bereichen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Startups so einiges getan hat. Wir beenden das Jahr mit den Monaten Oktober, November und Dezember.

Oktober: Kalorien tracken, Startups und die Logistikbranche

Wer abnehmen will, für den kann es durchaus sinnvoll sein, seine tägliche Kalorienzufuhr zu tracken. Allerdings ist das mitunter ganz schön anstrengend, wenn man alles händisch in seine Smartphone-App eintippen muss. Das dachten sich auch die Gründer*innen von DishDetective und haben eine App entwickelt, bei der man nur ein Foto hochladen muss, um Kalorien zu tracken. So funktioniert’s.

Im Oktober zeigte sich zudem, dass die Logistikbranche zum Vorreiter beim Einsatz Künstlicher Intelligenz wird. Wie eine repräsentative Befragung des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 400 Logistikunternehmen ergab, setzt in Deutschland bereits jedes fünfte von ihnen (22 Prozent) Künstliche Intelligenz ein, weitere 26 Prozent planen dies oder diskutieren zumindest darüber. Im Fokus stehen dabei Bereiche wie die Bedarfsprognose, die Absatzplanung sowie die Transportoptimierung. Hier geht’s zum Deep Dive.

Zum Abschluss des Monats gab’s dann noch ein Gründerview mit aicorn. Das Start-up beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen möglichst effizient gestalten lässt.

November: Mental Health, Mobile Payment und Mastodon

Wir starteten den November mit fünf Gründen, an denen die meisten Start-ups scheitern – und zeigten die passenden Lösungen auf. Denn obwohl Misserfolge zum Gründen dazu gehören, muss man sie ja nicht selbst erleben.

Mobile Payment ist in vielen Ländern der Welt seit vielen Jahren Standard – und auch in Deutschland spielt Bargeld spielt in einigen Altersgruppen so gut wie keine Rolle mehr. Darauf müssen sich insbesondere Einzelhandel und Gastronomie einstellen, für die mobiles Bezahlen längst zum Must-have geworden ist. Leider wurde das Thema auch 2022 vielerorts ignoriert – teilweise sogar ganz bewusst.

Ein weiteres Thema, das leider auch häufig ignoriert wird, sind psychische Erkrankungen. In Deutschland leiden immer mehr Menschen darunter, doch Therapieplätze sind rar. Seit einigen Jahren rücken deshalb Digital Mental Health-Angebote in den Fokus. Aber wie funktioniert die „Selbsthilfe per App“ überhaupt? Wir haben genauer hingeschaut.

Ende November erlebte dann durch Elon Musks Twitter-Übernahme auch noch die Plattform Mastodon eine Renaissance. Aber was ist Mastodon überhaupt?

Dezember: Metaverse, Personalmangel und ein Streich-Roboter

Zum Abschluss des Jahres haben wir nochmal einen Blick auf das Metaverse geworfen. Genauer gesagt auf die Möglichkeiten, die die digitale Parallelwelt Unternehmen bietet. Perspektivisch können Unternehmen das Metaverse auf vielfältige Art und Weise für sich nutzen, etwa für virtuelle Meetings, Team-Events Schulungen. Aber auch wenn es um den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen sowie Marketing im Allgemeinen geht, steckt in der virtuellen Welt viel Potenzial. Diese Chance gilt es zu ergreifen.

Auch dem Personalmangel haben wir einen weiteren Artikel gewidmet. Denn häufig wird die New Work als Allheilmittel für fehlende Arbeitskräfte angeführt. Aber das ist sie nicht. Vielmehr ist innerhalb der Unternehmen ein tiefgreifender Wandel notwendig. Denn New Work ist ein Marathon und kein Sprint.

Und dann wäre da noch ConBotics, ein Streich-Roboter, der als verlängerter Arm von Maler*innen fungiert, sie entlastet und ihnen monotone Arbeiten abnimmt. Wir haben uns den modularen Maler-Roboter angeschaut.