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Vom 20. bis 24. März findet in Hannover die diesjährige CeBIT mit dem Partnerland Japan statt. Künstliche Intelligenz, Drohnen, Cyber Security, Virtual Reality und das Internet of Things sind die Top-Trends auf der Digitalisierungs-Messe – und auch ansonsten hat die CeBIT 2017 so einiges zu bieten. Ein Ausblick.

Im vergangenen Jahr kamen mehr als 200.000 Besucher und rund 3.300 Aussteller nach Hannover, um die Chancen der digitalen Welt live zu erkunden. Die Neuausrichtung ist geglückt: Aus der Computermesser von einst, ist eine Plattform für alles rund um das Thema Digitalisierung geworden.

Big Data, Internet of Things und Cyber Security – das sind die Top-Trends in den Messehallen der CeBIT. Aber auch Drohnen werden in diesem Jahr wieder eine wichtige Rolle spielen und sogar einen eigenen, 2.400 Quadratmeter großen Bereich bekommen.

Selbiges gilt für Start-ups. Im Rahmen von SCALE11 präsentieren 450 Gründer aus aller Welt ihre Produkte, Konzepte und Lösungen. Hier haben junge Unternehmen die Chance, sich mit Investoren, Wirtschaftsexperten und Politikern auszutauschen.

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Edward Snowden spricht auf der CeBIT 2017

Parallel zum Trubel in den Messehallen finden – wie jedes Jahr – die CeBIT Global Conferences statt. Dort diskutieren Wissenschaftler, Pioniere, Forscher und Fachleute über die Herausforderungen und Chancen einer digitalisierten Welt. Zu den diesjährigen „Superstars“ zählen der japanische Forscher Hiroshi Ishiguro aus dem Bereich der Robotik, Mikko Hypponen, seines Zeichens Chief Research Officer bei F-Secure, und Dr. Michal Kosinski, Big Data-Spezialist an der britischen Elite-Universität Cambridge. Besucher der CeBIT haben im Rahmen von „Meet the Speaker“ sogar die Chance, an den Talkrunden selbst teilzunehmen. Weitere Infos gibt’s hier.

Ein weiteres Highlight auf der CGC-Agenda ist Edward Snowden, der erneut per Videokonferenz aus seinem russischen Exil zugeschaltet wird. Eine zentrale Frage: „Wie werden sich die amerikanischen Geheimdienste nach dem Machtwechsel in den USA zukünftig verhalten?“ Wer weitere Fragen an den amerikanischen Whistleblower hat, kann diese mit dem Hashtag #AskSnowdenCeBIT via Facebook und Twitter stellen.  

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Und sonst so? Barcamps und Rock the Blog!

Die CeBIT hat sich in den vergangenen Jahren redlich Mühe gegeben, das angestaubte Image einer „Computermesse“ hinter sich zu lassen. Mit dem Leitthema „Digitalisierung“ ist der Fokus der CeBIT klar umrissen, Projekte wie Scale11 tragen der wachsenden Bedeutung von Start-ups Rechnung und auch ansonsten haben sich die Veranstalter allerlei überlegt, um die Fachbesucher und Journalisten auf das Messegelände zu locken.

Zum Beispiel das CeBIT Camp. Im Rahmen von insgesamt drei Barcamps zu den Themen „Internet of Things“, „Research and Innovation“ und „Scale11“ werden zentrale Bereiche der CeBIT aufgegriffen und als „Unconferences“ diskutiert. Wie bei Barcamps üblich, werden Ablauf und Inhalte von den Teilnehmern selbst am Tag des Barcamps festgelegt – frei nach dem Motto: „No spectators, only participants!“

Als Blogger liegt mir persönlich aber natürlich auch das Format Rock the Blog sehr am Herzen. Neben Keynotes und internationalen Speakern findet man dort auch Formate wie Live Hacks, Herzblatt, Speed-Dating oder Germanys Next Topblogger. Thematisch werden die Bereiche Media & Technology, Lifestyle, Automotive, Finance und Politics & Law abgedeckt. Für Rock the Blog gibt es übrigens eigene Tickets, falls ihr es nicht zur CeBIT selbst schafft.

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