Zehn abgefahrene Gadgets, die das Arbeiten leichter machen

Gähn, schon wieder ein Meeting. Leere Gesichter, lange Monologe, wenig Output. Mit der Catchbox sind die Würfel gefallen: Sie bringen Leben in die Runde. Wer den Mikrofon-Würfel zugeworfen bekommt, muss seine Meinung zum Thema kundtun. Das macht zum einen Spaß – und zum anderen bleiben bestimmt alle aufmerksam, denn wer möchte sich schon durch Unwissenheit blamieren?

Es gibt ja wirklich ungeeignete Orte für eine Web-Konferenz – zum Beispiel im Großraumbüro, wo hinter Ihnen ständig Kollegen durch den Gang eilen. Na klar, Sie können trotzdem ein Headset aufziehen, das Notebook aufklappen, die Software starten und telefonieren. Notizen machen Sie dann per Hand, weil Sie Ihren Gesprächspartner nicht ständig wegklicken oder mit einem Word-Fenster überdecken möchten, wenn Sie im anderen Fenster parallel mitschreiben.

Nur: Wozu das Ganze? Setzen Sie sich einfach den headflat auf. Darin befestigen Sie Ihr Smartphone und Ihr Gegenüber sieht nur eines: Ihr Gesicht. Schon sind weder Kollegen noch Notizen eine Herausforderung.

Manche Menschen können überall schlafen, ob am helllichten Tag oder bei gefühlten 300 Dezibel. Wenn Sie hier etwas anders ticken, aber auf den verdienten Power-Nap nicht verzichten wollen, ziehen Sie sich das Ostrich Pillow über den Kopf. Klingt komisch (und sieht irgendwie auch komisch aus), soll aber Energie für den Arbeitstag bringen. Und wer weiß, vielleicht legt sich bald das ganze Team für 15 Minuten auf der Tischplatte ab?

Manchmal muss man Gedanken sofort aufschreiben oder Notizen während eines Telefonats kurz zu Papier bringen. Wo bisher immer das lästige Abtippen im Weg stand, kommt jetzt ein Notizblock, der Ihnen die Arbeit erleichtert – der Bamboo Spark. Sie zeichnen auf Papier, während der Block Ihre Notizen in der Cloud speichert. Dort können Sie sie dann bearbeiten, speichern und überall darauf zugreifen – auch per Smartphone, Tablet oder Notebook. Und wenn dann doch mal ein Zettel verloren geht, haben Sie die eilig notierte Telefonnummer trotzdem schnell parat.

Wenn ein Notebook seine volle Leistung abrufen muss, kann es nicht einfach wie ein Sportler den Schwitzmechanismus anschalten, sondern es muss die Temperatur mit Lüftern regulieren. Soweit, so funktional. Stellt man es aber aufgrund Platzmangels oder Gemütlichkeit auf den Knien ab, merkt man erst einmal, wie unangenehm heiß es dennoch wird. Abhilfe schafft hier ein sogenanntes Notebook-Cooling-Knee-Pad. Es verspricht weniger erhitzte Gemüter und auch auf dem Schoß einen festen und weichen Halt, sogar für die Maus, für die eine extra Ablage integriert wurde.

Das Wohlstandsbäuchlein ist Schreibtischtätern oft wohlbekannt, ebenso wie die Rückenschmerzen wegen des ständigen Sitzens. Verlagern Sie Ihr Sport-Programm mit dem Treadmill Table doch einfach ins Büro. Zugegeben: Spaß kostet. Aber dafür sparen Sie bei der Mitgliedsgebühr für das Fitnessstudio! Und Sie gewinnen Zeit für einen ganz entspannten Feierabend – ob stehend, sitzend oder liegend.

Wer kennt sie nicht, die Knöpfe, mit denen Stefan Raab Jahrzehnte lang seine Zuschauer amüsiert hat? Bauen Sie sich Ihren eigenen Show-Tisch und unterhalten Sie die Kollegen mit dem Bullshit-, dem Blah-Blah- und vielen weiteren Knöpfen mehr. Und nicht zuletzt kennt dann auch jeder gleich Ihre Meinung zum Thema…

Nur einmal kurz auf Facebook geschaut, schon steht der Chef mit erhobenem Zeigefinger hinter Ihnen? Die neugierige Kollegin schleicht sich gerne von hinten an und liest ganz unverhohlen Ihre Mails mit? Adlerauge, sei wachsam! Deswegen befestigen Sie doch einfach einen kleinen Rückspiegel am Bildschirm – und Ihnen entgeht kein Detail mehr.

Bei aller Liebe zu den Knien: Auch Köpfe rauchen im Job. Denkt man an den vergangenen Sommer zurück, ist man dankbar, wenn jemand für ein laues Lüftchen sorgt. Also, nichts wie ran an den USB-Ventilator! Im Kleinformat nutzt er die Energie des Laptops und fächert ein wenig kühle Luft ins Gesicht. Besonders hilfreich übrigens dann, wenn in der Bahn mal wieder die Klimaanlage ausfällt… Das Ganze gibt’s natürlich auch für die kalte Jahreszeit, als Handwärmer gegen steife Tippfinger.

Der Laptop ist schwer, Sie wollen nur mit einer Tasche reisen, Sie haben ein Tablet, aber da nervt Sie die integrierte Tastatur? Kein Problem mit der Laser-Variante. Eine kleine Box wird einfach via Bluetooth mit dem Endgerät verbunden, schon wird die Tastatur auf die Fläche projiziert, wo Sie sie haben möchten. Nur auf schwarzen oder auf Glasoberflächen versagt das Gadget den Dienst, ansonsten haben Sie freie Hand.