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Was passiert in der Web-, Tech- und Startup-Szene? Wir präsentieren lesenswerte Meldungen der letzten Woche, die uns im Netz begegnet sind. Heute mit Kantaten von DeepBach, Pharma und Drohnen…

Gezielt für Alle

Bestehende Medikamente helfen meist nicht allen Patienten. Personalisierte Medizin verspricht bessere Heilungschancen. Dafür braucht es aber hoch spezialisierte für wenige Menschen – und das ist bisher teuer.

WIRED untersucht, ob sich das ändern könnte – beispielsweise durch zwei Karlsruher Startups.

UNIX Programmierung statt Parfüm

Ja, auch Frauen tüfteln gerne. Aber warum gibt es im technischen Umfeld trotz allem noch Unterschiede? Und warum wird in der vorweihnachtlichen Werbung Parfüm als größter Wunsch der Frauen dargestellt – und nicht Werkzeugkästen? Es sei ein Problem der Darstellung, argumentiert Eleonore Fournier-Tombs bei MIT Technology Review.

Tastsinn statt Touchscreen

In der zunehmend digitalen Welt kommt es zu einer anderen Wahrnehmung und Wertschätzung des Lebens offline. Martin Kaelble wagt auf Capital eine Prognose für das zukünftige Verhältnis von digital und analog.

Doom II Tastenbelegung

Doom ist ein Gameklassiker und erfreut sich auch weiterhin größter Beliebtheit: Es ist eine Art Fingerübung für Hacker und Modder das Spiel auf den absurdesten Gegenständen zum Laufen zu bringen. Geldautomat, Toaster und Doom in Doom gab es schon. Der neueste Meilenstein: Doom II auf einer einzelnen Taste einer Tastatur. The Verge berichtet.

J. S. DeepBach

Der Musik von Johann Sebastian Bach sagt man nach, in hohem Maße Zahlenbilder und logische Muster zu beinhalten. Vielleicht sind seine Kompositionen deshalb so gut für maschinelles Lernen geeignet. Ein neuronales Netz wurde mit Kantaten von Bach trainiert und kann nun selbst komponieren – und das Ergebnis scheint zum Verwechseln ähnlich. MIT Technology Review berichtet.

Humanitärer Drohnenkorridor

Während in England die erste Paketauslieferung per Drohne von Amazon Prime Air stattfand, wurde in Malawi ein Flugkorridor für Drohnen eingerichtet. Darüber soll beispielsweise der Transport von Medikamenten erleichtert werden.
Zur Meldung bei Heise.

Lego-Roboter-Weihnachtskarten

Zum Schluss: Wer keine Lust darauf hat, Weihnachtskarten zu kaufen, der kann selbst welche gestalten. Oder gestalten lassen – zum Beispiel mit Lego Mindstorms.
Zum Video.